Einbruchschutz
für Haustüren –
ein sicheres 
Zuhause!

Die Anzahl der Einbrüche in Österreich ist zwar in den vergangenen Jahren gesunken, dennoch wurden im Jahr 2016 immer noch 12.975 Einbrüche vollzogen. Dabei ist es nicht nur ärgerlich wenn der neueste Laptop verschwindet, ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist für die Betroffenen oft ein großer Schock und ein massiver Eingriff in die Privatsphäre.

Unversperrte Türen und gekippte Fenster machen Einbrechern ihren Beruf leicht. Häufig ist es die Bequemlichkeit die einen dazu bewegt, die Haustüre einfach nur ins Schloss fallen zu lassen, diese aber nicht zuzusperren. Normale Türen und Fenster sind bereits innerhalb einer Minute aufgebrochen, eine Doppelflügeltür oder Terrassentür sogar innerhalb einer halben. Dabei wäre es doch so einfach, das eigene Heim vor ungebetenen Gästen zu schützen. Eine Studie der Wirtschaftskammer Wien zeigt, dass fast drei Viertel der Einbrecher durch sichtbare sicherheitstechnische Vorkehrungen von einer Tat abgehalten werden können. Da zahlt es sich doch aus, die eine oder andere Minute und auch in die eine oder andere Sicherheitsmaßnahme mehr zu investieren.

Die Eingangstür ist der am häufigsten benutzte Weg von Einbrechern. Um sich einen Weg in Ihr Heim zu bahnen gehen Einbrechern nicht besonders zimperlich vor. Kunststoffbeschläge, Zylinder und der Schlossbereich werden kurzerhand eliminiert. Wer lieber auf Nummer sicher gehen will, wenn es um das eigene Zuhause geht sollte beim Türenkauf ein paar Faktoren besonders beachten.

RC – Resistance Class

>>> RC0:
Dazu gehören jene Türen, die als Standard-Wohnungstüren eingebaut sind. Mit festem Gegentreten lassen diese sich binnen weniger Sekunden öffnen.

>>> RC1:
Gelegenheitstäter werden durch die Widerstandsklasse R1 vom Eindringen abgehalten. Einfaches Gegentreten und -springen etc. wird von der Haustüre ausgehalten. Diese Türen reichen für Wohnorte mit hoher Wohndichte und geringem Sicherheitsrisiko völlig aus.

>>> RC2:
Die Klasse RC2 empfiehlt sich für Wohnorte mit durchschnittlichem Sicherheitsrisiko und öffentliche Gebäude mit geringem Sicherheitsrisiko. Sie finden an den typischen Einbruchsrouten Verwendung.

>>> RC3:
Hier herrscht ein höheres Sicherheitsrisiko. Öffentliche Gebäude sowie Gewerbeobjekte verwenden diese Türen.

>>> RC4:
Ein sehr hohes Sicherheitsrisiko erfordert Türen der Klasse RC4. Der Täter wählt das Gebäude gezielt aufgrund seiner Ausstattung aus.

>>> RC5:
RC5 Türen werden an Orten verwendet, an denen bereits professionell ausgestattete und organisierte Einbrecher am Werk sind.   

>>>RC6: 
Diese Türen werden ausschließlich für öffentliche Gebäude mit extrem hohem Sicherheitsrisiko verwendet wie z.B. Banken, Tresorräume.

Zylinder und Beschläge

Jedes Türschloss besitzt auch einen Zylinder. Zu beachten ist dabei, dass nur Sicherheitszylinder verwendet werden, die von allen Seiten nachsperr-, abreiß-, aufbohr- und kernziehgesichert sind. Außerdem sollte der Zylinder immer bündig mit dem Sicherheitsbeschlag sein und auch zur Gänze von diesem geschützt werden. Der Außenbeschlag sollte innen verschraubt sein und aus gehärtetem Stahl bestehen. RC2 Beschläge haben eine zusätzliche einbruchhemmende Wirkung und bieten demnach gegenüber herkömmlichen Beschlägen mehr Schutz und mehr Sicherheit. Auch hier gilt es darauf zu achten, dass die Beschläge von innen verschraubt sind, denn von außen verschraubte Beschläge lassen sich einfach abschrauben. Besonders im Erdgeschoss oder an leicht zugänglichen Stellen empfiehlt sich der RC2 Sicherheitsbeschlag. Dieser hat ein besonders innovatives Schließsystem bestehend aus einem Sicherheitsschließzapfen und einem Schließteil. Durch die besondere Zapfenform des Sicherheitsschließzapfens, scheitern Einbrecher beim Aushebeln aus dem Schließteil.

Mehrfachverriegelung

Mehrfachverriegelungen verfügen, wie der Name schon erahnen lässt, über zusätzliche Riegel, die die Schutzwirkung erheblich vergrößern. Bis zu fünf zusätzliche Riegel greifen mit einer Mehrfachverriegelung beim Schließen in das Türblatt und sichern so die Tür mit nur einem Dreh an mehreren Punkten. Aber auch hier gilt es darauf zu achten, dass auch die Stahlzargen und Schließbleche, in die die einzelnen Riegel greifen, standfest und sicher sind, sind diese nämlich mangelhaft, ist auch die beste Mehrfachverriegelung umsonst. 

Tresorbänder, Bandseite, Schließteile

Über Zylinder, Beschläge und Mehrfachverriegelung hinaus gibt es noch einige weitere Details die für mehr Sicherheit sorgen können. Tresorbänder beispielsweise sind spezielle Gelenksysteme, die die Haustür im Rahmen verankern und so mehr Widerstand gewährleisten. Auch die Bandseite kann mithilfe einer Bandseitensicherung zusätzlich geschützt werden. Diese hat eine Art Verkrallungseffekt mit dem sie das aushebeln massiv erschweren. Ebenso wichtig sind verstärkte Schließbleche. Sie sind oft die Schwachstelle einer Tür da bei eingeschobenem Riegel häufig die Schließbleche bei Krafteinwirkung nachgeben und so die geschlossene Tür einfach aufspringt.  

Strussnig-Haustüren – einfach sicher

Es gibt zahlreiche Dinge die man tun kann, um die eigenen 4 Wände gut abzusichern. Auch bei Strussnig wird das Thema Sicherheit ganz groß geschrieben. Mit unseren Produkten möchten wir Ihnen Sicherheit geben, deshalb beinhalten unsere Sicherheitskonzepte umfassende Maßnahmen, die Einbrechern das Leben schwer machen. Für unsere Türen gilt: Sicherheitssysteme am neuesten Stand, abgestimmt mit aufbohrsicheren Schlössern, lassen Sie beruhigt den lang ersehnten Urlaub antreten. Unsere Türen bieten:

>>> 3-Fallen-Schloss mit Sicherheitszylindern

>>> 3D-Band-System mit innen verschraubter Abdeckung

>>> Stahlrohrarmierung für erhöhte Stabilität

>>> Fingerprint-Systeme

>>> RC2-Beschläge (optional) Mit all diesen Sicherheitsmaßnahmen sorgen wir für Ihr sicheres Zuhause..