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Bautiefe bei
Fenstern und Türen –
wir finden die 
optimale Lösung!

Die Bautiefe ist ein essenzieller Punkt, der bei der (Neu-)Anschaffung von Fenstern unbedingt berücksichtigt werden muss. Aber was genau beschreibt dieser offenbar allgegenwärtige Begriff aus dem Fenster-Jargon denn nun eigentlich?

Mit der Bautiefe bzw. auch Profiltiefe wird die Stärke ihres Fenster- oder Türenprofils, in der Regel in Millimetern, angegeben. Moderne (Kunststoff-)Fenster verfügen heute über eine Bautiefe von mindestens 70 Millimetern. Ein Hauptgrund für diese Mindesttiefe ist das Kammernsystem, wodurch sich die Bautiefe automatisch erhöht. Ein System aus Dämmkammern wiederum ist wichtig für die Isolation des Fenstersystems. Es wirkt wie ein Luftpolster zwischen Innenraum und Außenluft und vermeidet damit die Entwicklung von Wärmebrücken. Es kann also verallgemeinernd folgende Aussage getroffen werden: Je höher die Bautiefe umso besser die Wärmedämmung.

Detailansicht von 7 Dämmkammern

 

Bautiefe und Fenster-Verglasung

Ein weiterer entscheidender Faktor, der die Bautiefe maßgeblich mitbestimmt, ist die Verglasung. Denn auch bei Doppel- oder Dreifachverglasungen erhöht sich im Vergleich zu einfach verglasten Fenstern die Bautiefe. Generell hat die Komplexität der einzelnen Fenster- und Türensysteme maßgeblichen Anteil an der Bautiefe. Je komplexer ein Fenster oder eine Tür aufgebaut ist, desto mehr Tiefe benötigt das System. Einfachere Fenster, vor allem wie sie früher verbaut wurden, waren relativ schlicht konzipiert und technisch weniger anspruchsvoll. Darum beanspruchen moderne Fenster auch in der Regel mehr Platz – sollten Sie also im Zuge einer Sanierung einen Fenstertausch planen und einfachere, ältere Modelle gegen neue Fenstersysteme austauschen wollen, müssen Sie bereits bei der Planung berücksichtigen, dass modernere Fenster auch eine größere Bautiefe und somit mehr Platz benötigen werden.

 

 

Strussnig bietet Fenster verschiedenster Bautiefen

Egal worauf Sie beim Fensterkauf wertlegen – Strussnig hat das passende Fenster mit der passenden Bautiefe parat. Mit einer Bautiefe von 118 mm zählt das Verbundfenster zu den breiteren Systemen im Fenstersektor. Zu beachten ist hier, dass diese Variante durch den bereits im Fenster integrierten Sonnenschutz deutlich mehr Platz beansprucht, dadurch aber in seinen Dämm- und Isoliereigenschaften neue Maßstäbe setzt. Ebenfalls über eine hohe Bautiefe verfügt das Holz-Alu-Fenster Innovato+. Mit seinem extradicken Glas (bis zu 54 mm) erzielt es eine Bautiefe von 108 mm. Auch dies bringt einen klaren Vorteil mit sich, denn die damit einhergehende Stabilität ermöglicht einer größere Dimensionierbarkeit – ideal für große Fensterfronten oder Balkon- bzw. Terrassentüren.

 

Mit einer eher geringen Bautiefe von schlanken 82 mm gilt der Kronprinz vor allem für Designliebhaber als ideale Wahl. Vor allem die Variante mit Dreifachverglasung überzeugt trotz geringer Tiefe mit tollen Dämmwerten. Eine kostengünstigere Alternative zu Holz- und Kunststoff-Alu-Fenstern sind Kunststofffenster. Diese sind bei Strussnig in den Profilstärken 88 mm (Impulse 100) und 76 mm (Impact) erhältlich.

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